Bei Holz Lumbeck in Velbert Langenberg können Sie gratis einen Weihnachtsbaum bekommen. Hier erfahren Sie wie’s geht. Außerdem können Sie lernen, welche Eigenschaften die verschiedenen Weihnachtsbaumarten haben und noch weiteres Wissenswerte über den Brauch Weihnachtsbäume aufzustellen.
Wie bekomme ich gratis einen Weihnachtsbaum?
So geht’s: Sie kaufen einen Warengutschein über 35,-€ für Ihren nächsten Einkauf bei Holz Lumbeck. Gratis erhalten Sie dazu eine Nordmanntanne in Top-Qualität geschenkt. Unsere Bäume haben eine Größe von 150 bis 225 cm. Wir haben uns für Nordmanntannen entschieden, da sie mit einem Marktanteil von über 80 % die beliebtesten Weihnachtsbäume in Deutschland sind. Kein Wunder, denn die meisten Nordmanntannen haben einen gleichmäßigen Wuchs und nadeln erst nach 3 Wochen bei normaler Raumtemperatur. Außerdem sind die Äste so kräftig, dass sie problemlos jeden Baumschmuck tragen können und die Nadeln sind trotz ihres glänzenden, kräftigen Aussehens weich. Einziger Nachteil: Die Nordmanntannen sind geruchlos, ein weihnachtlicher Tannenduft fehlt also.
Ein Tipp: Wenn Sie selbst keinen Einkauf bei Holz Lumbeck planen, können Sie den Gutschein auch gut als Präsent verschenken.
Welcher Weihnachtsbaum passt zu mir?
Hier eine kurze Übersicht über die beliebtesten Weihnachtsbaumarten.
Die Eigenschaften der Nordmanntanne als Weihnachtsbaum haben Sie ja schon im letzten Kapitel kennengelernt. Sie wird in 500 Jahren bis zu 30 Meter hoch. Ihre Nadeln sind dunkelgrün und ca. 3 cm lang. Sie stammt ursprünglich aus dem Kaukasus.
Junge Blaufichten verfügen ebenfalls über einen gleichmäßigen Wuchs und kräftige Zweige. Im Gegensatz zur Nordmanntanne sind ihre 3 cm langen Nadeln scharf zugespitzt und stechen daher beim Schmücken. Sie rieselt auch schneller als die Nordmanntanne, duftet aber dafür leicht und haben eine ausgefallene blaugrüne Farbe. Die Blaufichte wird bis zu 20 Metern hoch und stammt aus den Rocky Mountains.
Die Rotfichte ist unser ’normaler‘ Tannenbaum im Wald. Sie wurde bis Ende der 1950ziger Jahre meistens als Weihnachtsbaum verwendet. In warmen Zimmern nadelt sie leider recht schnell und ist daher eher für den Garten oder Balkon geeignet. Zudem sind die Nadeln spitz und stechen entsprechend. Vorteil: Die Rotfichten verbreiten am intensivsten einen weihnachtlichen Tannduft und die Zweige eignen sich gut für’s Schmücken. Sie wird im Durchschnitt 40 m hoch und kommt in den Berggegenden Europas vor.
Die Kiefer besitzt lange Nadeln, die bis zu 7 cm lang werden. Zusammen mit den zarten Zweigen wirkt sie sehr dekorativ. Allerdings halten die Zweige keinen schweren Baumschmuck aus und die Kiefer wirkt nicht so dicht wie die anderen Weihnachtsbaumarten. Die Kiefer wird bis zu 35 m hoch und ist in ganz Europa zu finden.
Die Nadeln der Nobilistanne halten am längsten: 4 Wochen und länger. Sie sind bis zu 35 mm lang, graugrün und wachsen sehr dicht. Der Wuchs ist nicht so regelmäßig wie bei der Nordmanntanne. Dafür sind die Bäume sehr robust und auch für schweren Baumschmuck bestens geeignet. Die Nobilistanne wird bis zu 80 m hoch und stammt aus Nordamerika.
Wissenswertes über den Weihnachtsbaum
Geschichte:
Immergrüne Zweige wurden schon in der Antike aufgehängt. Sie waren Sinnbild für Gesundheit, sollten böse Geister abwehren und erinnerten daran, dass im Frühling alles wieder grün wurde. Im 16. Jahrhundert wurde oft in den Kirchen ein Weihnachtsbaum aufgestellt. Aber erst 18. Jahrhundert wurde dieser Brauch in Privathaushalte übernommen. Da zu dieser Zeit in Deutschland hauptsächlich Laubbäume wuchsen, konnten sich das allerdings nur reichere Personen leisten. Erst Mitte 19. Jahrhundert wurden allgemein Weihnachtsbäume aufgestellt. Von Deutschland aus breitete sich diese Sitte auch nach England, Frankreich, Italien, Russland, Holland, Österreich und Amerika aus.
Aufzucht:
Junge Bäumen werden zunächst in Baumschulen vorgezogen und mit 3 bis 4 Jahren an Weihnachtsbaumbetriebe weiterverkauft. Ein Baum von 2 Metern braucht insgesamt bis zu 12 Jahren bis er seine Größe erreicht. Bei intensiver Nutzung wird oft mit Schädlingsbekämpfungs- und Unkrautvernichtungsmitteln gearbeitet. Nur Betriebe, die verschiedene Baumarten und Bäume unterschiedlichen Alters ähnlich wie im Wald anpflanzen, können auf diese Mittel verzichten. Solche Plantagen eignen sich allerdings mehr dazu, dass Kunden ihren Baum selbst abholzen.
Verwertung nach dem Fest:
Im Januar werden die Weihnachtsbäume von den städtischen Betrieben abgeholt. Sie werden dann gehäckselt und die Holzschnitzel werden dann weiterverarbeitet. Alternativ werden die Bäume in Heizkraftwerken verbrannt und so in Energie umgewandelt. Bei ca 30 Millionen jährlichen Weihnachtsbäumen kann damit sehr viel Energie gewonnen werden, denn 500 Weihnachtsbäume erzeugen so viel Energie wie 1000 l Heizöl. Wenn die Bäume unbehandelt sind, können Sie auch im Zoo für die Tiere verwertet werden.